Rückblick auf den pädagogischen Tag

Am Freitag trafen sich das Lehrerteam der Carl-von-Linné-Schule und der Lindenhofschule, sowie der 68. Oberschule und einige Lehrer des Immanuel-Kant-Gymnasiums zu einer Abschlusstagung unseres Schulversuches ERINA in der Modellregion Leipzig.

An diesem Tag zogen wir Bilanz: Seit dem Schuljahr 2013/14 beteiligten sich die Linné-Schule und die Lindenhofschule am Schulversuch ERINA.

Dabei standen unsere kooperativen Klassen, in der die gemeinsame Unterrichtung von Grundschülern und Förderschülern praktiziert wird, im Fokus. In diesem Schuljahr sind es fünf an der Zahl: 1a, 2a, U3A, U4A und U4B. Im Rahmen dieses Schulversuches wurden wir nicht nur von einem Inklusionsbegleiter unterstützt und bekamen zusätzliche Haushaltsmittel. Auch die zusätzlichen Stunden, die man zur Absprache, Vorbereitung und Organisation bei solch einer Kooperation benötigt, wurden uns als Schule eingeräumt.

Die Tagung, die durch einen Theaterauftritt der AG Theater (68. Oberschule) eröffnet wurde, lieferte allen Teilnehmern neue Impulse. Herr Kruschel von der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg inspirierte uns mit einem Vortrag „Der Index für Inklusion“ und gab uns viele neue Denkanstöße. Auch kamen Schulleiter einzelner Schulen zu Wort. Sehr berührend waren die Worte einer Mutter, deren Kind dank ERINA bis zur 8. Klasse so normal wie möglich beschult werden konnte.

An diesem Tag wurden erstmalig Präsentationstafeln zu den einzelnen Schulen und Projekten, die sich am ERINA Schulversuch beteiligten, ausgestellt. Auch die Linné-Schule und die Lindenhofschule (Bild) präsentieren darauf unser Fazit aus vier Jahren Schulversuch.

Diese Präsentationstafeln werden Teil einer weiteren Tagung, die im November in Dresden stattfindet, sein. Hier kommen alle anderen Modellregionen vom ERINA-Schulversuch zusammen.