Am Mittwoch (1.3.2017) war ein ganz besonderer Tag für unsere Schule. Stellvertretend für alle UNESCO-Projekt-Schulen Sachsens durften wir die Kultusministerin Frau Kurth begrüßen. Menschenrechte, Toleranz, Umwelterziehung, Wertevermittlung und Demokratie, das sind nur einige Schwerpunkte der vielfältigen Arbeit, über die sie sich bei uns informierte. Frau Händel stellte unsere Schule vor, Schülerinnen und Schüler „führten“ sie fachkundig durch unseren Schulpark und erklärten ihr und vielen weiteren Gästen einen ausgewählten Teil unsere Umweltprojekte. Jahrtausendpflanzengarten, die Bäume des Jahres, Färbergarten, der Teich und der Phänologische Garten gehörten dazu. Im Anschluss machten wir Frau Kurth und unsere Gäste mit dem Werdegang unserer Schule als UNESCO-Schule und ihre Verankerung im sachsenweiten Netzwerk vertraut. Ganz besonders beeindruckt zeigte sie sich über die langjährige Kooperation mit der Förderschule und die damit verbundene Außenwirkung der Projekte „Auf dem Weg zur Inklusion“ sowie die gelungene Zusammenarbeit mit dem soziokulturellen Zentrum GeyserHaus und den damit verbundenen Projekten auf künstlerischer Art.
Im Anschluss fand in der Aula unserer Schule ein Erfahrungsaustausch gemäß der sechs Säulen der UNESCO mit Vertretern aus allen Leipziger Schulen statt. „Brennpunkt Zukunft aus der Sicht der UNESCO-Projekt-Schulen Sachsens“ stand im Fokus und jeder Teilnehmer positionierte sich zu der Säule, die ihm persönlich am wichtigsten war. Diese Positionierung bildete die Grundlage für eine rege Gesprächsrunde mit der Kultusministerin. Fragen wurden gestellt, Anregungen gegeben, Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich die Realisierung der Aufgaben im Sinne der UNESCO Gedanken bewältigen lässt.